Tat Nr. 358
Mit Bio-Cashews unterstützen wir Kleinbauernfamilien

Nähe und ganzheitliche Konzepte sind für uns essenziell – auch beim Einkauf unserer Cashewkerne. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir deshalb eine direkte, nachhaltige Wertschöpfungskette für unsere Naturaplan Cashewkerne aufgebaut.

Für Cashewnüsse aus Benin haben wir mit unseren Partnern eine direkte und nachhaltige Wertschöpfungskette aufgebaut.

Alle unsere Cashews in Bio-Qualität werden auch direkt im Ursprungsland verarbeitet. Rund 40 Prozent aller Cashews kommen aus Westafrika. Oft werden sie aber nicht dort verarbeitet, sondern nach Asien verschifft und dort verarbeitet, um dann als genussfertige Cashewkerne nach Europa transportiert zu werden. Dies wollten wir gemeinsam mit unserem Produktionsbetrieb HALBA und dem Lieferanten gebana ändern, denn es ist uns wichtig, dass die Menschen vor Ort eine zusätzliche Einnahmequelle haben und die Transportwege möglichst kurzgehalten werden. (Foto: gebana)

Der Nutzen dieses Projekts besteht darin, dass die gesamte Wertschöpfungskette transparent ist und neue Arbeitsplätze in der Region Kouandé in Benin geschaffen wurden.
© gebana AG

Bis 2021 haben wir unsere Naturaplan Cashews hauptsächlich aus Benin beschafft, seit 2021 haben wir den Fokus gemeinsam mit gebana auf ein Projekt in Burkina Faso gelegt, wo jetzt der Grossteil unserer Naturaplan Cashews herkommt. Mit einem Projekt des Coop Fonds für Nachhaltigkeit unterstützen wir zusammen mit gebana Kleinbauernfamilien in Westafrika dabei, eine lokale Verarbeitung aufzubauen und ihre Cashewkerne nach den Richtlinien von Bio Suisse zu zertifizieren. Das Gütesiegel von Fairtrade Max Havelaar tragen die Kerne ebenfalls.

Rund 1300 Kleinbauernfamilien in Benin werden beim Aufbau einer lokalen Verarbeitung und Zertifizierung ihrer Cashewkerne nach den Richtlinien der Bio Suisse mit diesem Projekt unterstützt.
© gebana AG

Die Bauernfamilien profitieren bei dieser neu etablierten Wertschöpfungskette von garantierten Mindestpreisen, höheren Abnahmemengen sowie grösseren Ernteerträgen dank regelmässigen Schulungen in verbesserten, nachhaltigeren Produktionsmethoden. Neben Investitionen in den Anbau plant gebana ihre Verarbeitungskapazitäten mit einer neuen Fabrik weiter zu erhöhen. 

Zwei weitere Vorteile: die komplette Wertschöpfungskette ist transparent und es sind neue Arbeitsstellen entstanden. Die Cashewkerne aus diesem Projekt sind in unseren Supermärkten erhältlich. 

  • HALBA
    Unser Produktionsbetrieb ist ein Vorreiter in der Beschaffung für Fairtrade- und Bio-zertifizierte Produkte. HALBA bringt die Bio Suisse Cashews unter unserer Eigenmarke Naturaplan auf den Markt.
  • gebana
    gebana ist Pionierin des Fairen Handels in der Schweiz. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Aufbau nachhaltiger Wertschöpfungsketten im globalen Süden hat sie zusammen mit lokalen Partnern das Cashew-Projekt in Benin und in Burkina Faso aufgebaut.
  • Wir wollen gemeinsam mit unserem Produktionsbetrieb Sunray, der Stiftung IDH und dem Lieferanten gebana AG die Produktion in Westafrika machen, so dass die lokalen Bauern eine zusätzliche Einnahmequelle haben.
    Foto: gebana AG
  • Rund 40 Prozent aller Cashew-Kerne kommen aus Westafrika, doch die Verarbeitung der Kerne wird meistens in einem anderen Land gemacht.
    Foto: gebana AG

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